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CD Review: Sodom - M-16
Veröffentlicht am Dienstag 23 Oktober 2001 17:01:23 von madrebel
Dieser Artikel wurde von BastiBBustman mitgeteilt
Dreikampf der wichtigsten deutschen Thrash Metal-Bands: Destruction, Kreator und Sodom.
Sodom hatten den Vorteil, nachlegen zu dürfen, aber was haben sie daraus gemacht ?
Sodom hatten den Vorteil, nachlegen zu dürfen, aber was haben sie daraus gemacht ?
Dreikampf der wichtigsten deutschen Thrash Metal-Bands: Destruction, Kreator und Sodom.
Sodom hatten den Vorteil, nachlegen zu dürfen, aber was haben sie daraus gemacht?
Destruction, Kreator oder Sodom? Wer würde am Ende das Rennen machen unter den legendärsten 3 deutschen Thrash-Metal Bands? Mittlerweile ist mit M-16 auch das Sodom’sche Scheibchen erschienen, aber die Frage ist eigentlich trotzdem nicht zu beantworten.
Das schwächste Album lieferten Destruction mit „The Antichrist“, das klar hinter dem Vorgänger „All hell breaks loose“ zurückblieb.
Anders bei Kreator, die ein Album ablieferten, das alles bisher dagewesene in den Schatten stellte. „Violent Revolution“ dürfte die Krone des Kreator’schen Schaffens sein. Genau so ist auch das Verhältnis zwischen Sodom’s „M-16“ und „Code Red“.
M-16 ist grooviger und weniger knüppelig als „Code Red“, nichts desto weniger aber ein typisches Sodom-Album, das alle Qualitäten der Band wieder einmal bestätigt.
Mit „Napalm in the morning“ und „Marines“ haben die Mannen um Tom Angelripper zwei echte Trümpfe in der Hand. Zwei überragende, heftige und trotzdem melodische Songs. Ganz klar die Highlights des Albums. Dazu kommen mit „Witching Metal“ und „Devils Attack“ auf dem Digipak 2 Bonustracks, die frühen Demosessions entspringen.
„Surfin Bird“ ist eine Coverversion, fragt mich aber nicht woher. Der Song ist selbst in der Sodom-Variante noch ungeheuer fröhlich und erquicklich, dabei trotzdem als Sodom- und ThrashMetal-Song erkennbar.
Das übrige Songmaterial ist ziemlich gut, aber kein Vergleich mit den erwähnten Topsongs.
Der Mix ist größtenteils gut gelungen, lediglich bei einem oder zwei Songs hat man das Gefühl, das Angelrippers Stimme vielleicht etwas zu sehr in den Hintergrund gemischt wurde.
Weitere Stärke des Albums (wenigstens des Digipaks) ist das Camouflageoutfit, das mit silber glänzenden Lettern schon auf dem Titel Qualität verheißt: „Sodom – M-16“.
Im Inneren des Digipaks findet sich ein Photo amerikanischer GI’s im Vietnamkrieg, ebenfalls in Tarngrün gehalten, das perfekt die Stimmung des Albums wiedergibt.
Ein echtes Hammeralbum und mehr als würdiger Nachfolger für „Code Red“.
1. Among the Weirdcong
2. I am the war
3. Napalm in the morning
4. Minejumper
5. Genocide
6. Little Boy
7. M-16
8. Lead Injection
9. Cannon Fodder
10. Marines
11. Surfin Bird
Bonus-Tracks:
12. Witching Metal
13. Devils Attack
Erschienen 2001 auf Steamhammer / SPV
Line-Up:
Tom Angelripper: Gesang und Bass
Bernemann: Gitarre
Bobby: Schlagzeug
Review geschrieben von:
BastiBustman
Sodom hatten den Vorteil, nachlegen zu dürfen, aber was haben sie daraus gemacht?
Destruction, Kreator oder Sodom? Wer würde am Ende das Rennen machen unter den legendärsten 3 deutschen Thrash-Metal Bands? Mittlerweile ist mit M-16 auch das Sodom’sche Scheibchen erschienen, aber die Frage ist eigentlich trotzdem nicht zu beantworten.
Das schwächste Album lieferten Destruction mit „The Antichrist“, das klar hinter dem Vorgänger „All hell breaks loose“ zurückblieb.
Anders bei Kreator, die ein Album ablieferten, das alles bisher dagewesene in den Schatten stellte. „Violent Revolution“ dürfte die Krone des Kreator’schen Schaffens sein. Genau so ist auch das Verhältnis zwischen Sodom’s „M-16“ und „Code Red“.
M-16 ist grooviger und weniger knüppelig als „Code Red“, nichts desto weniger aber ein typisches Sodom-Album, das alle Qualitäten der Band wieder einmal bestätigt.
Mit „Napalm in the morning“ und „Marines“ haben die Mannen um Tom Angelripper zwei echte Trümpfe in der Hand. Zwei überragende, heftige und trotzdem melodische Songs. Ganz klar die Highlights des Albums. Dazu kommen mit „Witching Metal“ und „Devils Attack“ auf dem Digipak 2 Bonustracks, die frühen Demosessions entspringen.
„Surfin Bird“ ist eine Coverversion, fragt mich aber nicht woher. Der Song ist selbst in der Sodom-Variante noch ungeheuer fröhlich und erquicklich, dabei trotzdem als Sodom- und ThrashMetal-Song erkennbar.
Das übrige Songmaterial ist ziemlich gut, aber kein Vergleich mit den erwähnten Topsongs.
Der Mix ist größtenteils gut gelungen, lediglich bei einem oder zwei Songs hat man das Gefühl, das Angelrippers Stimme vielleicht etwas zu sehr in den Hintergrund gemischt wurde.
Weitere Stärke des Albums (wenigstens des Digipaks) ist das Camouflageoutfit, das mit silber glänzenden Lettern schon auf dem Titel Qualität verheißt: „Sodom – M-16“.
Im Inneren des Digipaks findet sich ein Photo amerikanischer GI’s im Vietnamkrieg, ebenfalls in Tarngrün gehalten, das perfekt die Stimmung des Albums wiedergibt.
Ein echtes Hammeralbum und mehr als würdiger Nachfolger für „Code Red“.
1. Among the Weirdcong
2. I am the war
3. Napalm in the morning
4. Minejumper
5. Genocide
6. Little Boy
7. M-16
8. Lead Injection
9. Cannon Fodder
10. Marines
11. Surfin Bird
Bonus-Tracks:
12. Witching Metal
13. Devils Attack
Erschienen 2001 auf Steamhammer / SPV
Line-Up:
Tom Angelripper: Gesang und Bass
Bernemann: Gitarre
Bobby: Schlagzeug
Review geschrieben von:
BastiBustman
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